8.11.08

Indien 3 - Radha Kund

... Fortsetzung:
Und wir warteten und warteten und nichts passierte.
Nach ein paar Stunden war allen klar, wie Bollywoodfilme gedreht werden – und zwar genauso chaotisch wie Indien halt ist. Jan, der durch Freunde etwas Ahnung von Filmproduktion hat, konnte es gar nicht fassen. Hunderte von Indern und wir paar Auslaender warteten einfach Ewigkeiten auf unsere Aufgabe, dann war mal jemand ne halbe Stunde dran und konnte danach wieder warten. Nicht dass das kein Spass gemacht haette, aber das Geld was da pro Minute durch warten verschwindet, ist beaengstigend. Naja, wenn die Produzenten es so dicke haben, dann koennen die das natuerlich so machen. Wir hatten jedenfalls kraeftig unseren Spass, der mir normalerweisse beim Warten fehlt.
Das allerwitzigste war fuer mich, dass ich den ersten Tag wirklich gar nix zu tun hatte und dafuer noch Vollverpflegung und 2000 Rupi bekam sowie ein paar ruhige Stunden vom hektischen Delhi hatte. Also eben genau wie man sich bezahlten Urlaub vorstellt. =)

2, 3 mal kam eine der hohen Instrukteurinnen und sagte, ich solle bei der naechsten Szene mit im Hintergrund stehen. 30 min spaeter sagte sie, ich solle doch wieder gehen, da ich nach ihrer Vorstellung nicht ins Bild passte. Vielleicht lassen mich meine wilden verfilzenden Haare nicht mehr als adligen, europaeischen Hochzeitsgast erscheinen sondern eher als Caveman, der 20.000 Jahre zu spaet geboren wurde. Auf jeden Fall war ich raus. 5min spaeter kam dann einer der anderen hohen Instrukteure und meinte, ich solle mich doch mit dazu stellen und nicht so faul auf der Treppe rumsitzen. Aaaaaaaaalso stellte ich mich wieder hin. Nach 20 min stehen und quatschen mit den anderen (die Armen standen ja schon eine Stunde ohne dass was passiert ist) kam die Frau wieder und wunderte sich, dass ich erneut im Bild war.
Soviel dazu, dass sich nicht mal die Produzenten ueber ihr Tun einig waren.
Im Endeffekt war meine einzige Aufgabe und Instruktion: „sit down and RELAX please“. RELAX – hat jemand schon mal so eine Arbeitsanweisung bekommen ?? Also ich fands cool.

Die anderen mussten von den 14 Stunden „arbeiten“ ja auch nur vielleicht 1-2 Stunden mal kurz rumlaufen oder stehen und sich filmen lassen und so konnten wir die restlichen Stunden genuesslich im Gras liegen, uns unterhalten und Chai trinken.
Das mit dem Chai war auch so ne besondere Sache. Sofort als wir ankamen wurde uns als erstes gezeigt, wo wir Chai bekamen. Und aus lauter Nichtstuerei haben wir uns bestimmt 20 Chai reingezogen. Dieser Chai hatte aber eine Zusammensetzung von einem Drittel Tee, einem Drittel Milch und einem Drittel Zucker. Der war so abgefahren suess, dass er wie eine Droge wirkte. „Chai macht high“ war das Tagesmotto. Und wir waren wirklich high. Was wir ueber diese ganze Desorganisation gelacht und gewitzelt haben war nicht mehr normal. In den fruehen Morgenstunden bekam ich dann einen derartigen Lachanfall, dass ich Angst hatte in diesen schoenen gelben indischen Poncho zu urinieren. Dann habe ich noch Jan angeteckt und wir mussten uns mal fuer 10min voneinander entfernen, da wir sonst vollends die Kontrolle ueber uns verloren haetten. Waere ja eigentlich nicht weiter schlimm gewesen, aber zu dem Zeitpunkt haben gerade alle 20s die Securitys „Silence“ (Ruhe) gerufen, da anscheinend ausnahmsweise mal gedreht wurde. Also hiess es fuer uns: Hand in den Mund stecken, um nicht los zu bruellen und aufpassen, dass der Kopf durch unterdruecktes Lachen nicht explodiert.

Am 2. Tag war ich dann auch mal fuer 2 Stunden dran. Allerdings logischerweise erst nach 12 Stunden warten. Dieses Mal hatten wir aber noch mal mehr Spass mit drei Irinnen, die genauso crazy drauf sind wie wir.
Alles in allem 2 sehr nette Tage mit wunderbarem indischen Essen, ner Menge Chai und viel viel Lachen.
Am naechsten Tag haben sich Jan und Jonas auf eine Touri-Bustour begeben und ich habe inzwischen mein Zugticket nach Mathura gekauft und wollte meine Djembe (Bongotrommel) nach Dtl. verschicken, die ich dummer Junge gleich am 2. Tag in Delhi bei einem armen alten Mann erworben habe.
Das war ja auch ein Ding. Ehe ich mich versehe, sitze ich am 2. Tag Abends wieder in meinem Zimmer und schaue diese riesige, schwere Trommel an. Wie zum Teufel, konnte es passieren, dass diese Trommel in mein Zimmer und mein Geld in die Tasche des alten Mannes wanderte. Herrgott ich bin doch ein Traveller und Traveller schauen eigentlich auf jedes Gramm, ausserdem habe ich ja schon eine kleine Trommel aus Istanbul. Da habe ich beim Kauf nicht ganz nachgedacht bzw. der Mann hat meine anfaengliche Indienhilflosigkeit ausgenutz.
Jedenfalls konnte ich sie nicht verschicken, hatte aber immerhin das Zugticket. Am Abend kamen die beiden wieder und waren total fertig. Die Tour muss ja sowas von scheisse gewesen sein und Jan hat auch noch seinen Zug nach Varanasi verpasst, den er sich in einem der „serioesen“ Touristenbueros fuer ca. 18 Euro anstatt direkt im Bahnhof fuer 5 euro gebucht hat.
Am Folgetag trennten sich dann unsere Wege. Die beiden machten zusammen nach Varanasi und ich zu Peter (von Samothraki) nach Goverdhan bei Mathura.
Meine erste Zugfahrt. War eigentlich ganz nett. 2,5 Stunden und nicht so schlimm wie ich es mir vorstellte. Es gab allerdings auch noch einige Klassen unter meiner.
In Mathura musste ich mich erst mal wieder voellig neu orientieren. Raus aus dem Bahnhof und sofort stuerzten sich ein Dutzend Inder auf mich, von denen jeder meint, er haette die billigste Rikscha. Hinzu kommt, dass jeder wild auf den beiden Trommeln rumhaemmert und mir wieder der Gedanke vom Maschinengewehr kam. Fluchtergreifend ging ich mit dem ersten Mann mit, der mich angesprochen hatte und liess mich fuer 10 Rupi zu einem Internetcafe fahren (meine erste Fahrradrikscha). Dort bekam ich gluecklicherweise ueber Mail von Peter alle Infos zu seinem Aufenthaltsort.
Doch bis ich dort war – das war einfach heftig. Ich wurde abgezogen, verarscht, belaestigt und die Fahrten waren abenteurlich.
Die erste Fahrt von Mathura nach Goverdhan (20km). Die Motorrikscha, welche ungefaehr die Aussenmasse von einem Golf haben, war schon mit 18 Menschen besetzt. Also sollte ich mich hinten auf die kleine Sitzleiste setzen, die Fuesse zur Strasse runterbaumeln lassen, Rucksack und Trommel vor meinen Bauch ueber jeweils eine Schulter haengen, mich an einer der Dachstangen festhalten und so 30min lang die Strasse unter mir wegsausen sehen. Hat aber ehrlich gesagt Spass gemacht.
Die 4km von Goverdhan nach Radha Kund, wo Peter wohnt, waren jedoch noch geiler. Weil diese Rikscha noch voller war als die erste, sass ich auf dem Dach. Und zwar als einziger. Nach gesundem Menschenverstand hat da eigentlich auch nur einer Platz aber in Indien passen da locker noch 5 Leute drauf (ohne Uebertreibung). So gings nach Radha Kund. Auf dem Weg sieht man schon, dass dieses Dorf der heiligste Ort der Welt ist (nach Krishna-Auffassung). Ueberall sitzen Saddhus rum, meditiern oder verfolgen sehr merkwuerdige Rituale und die Dichte an Kuehen ist erstaunlich hoch. Der Ort ist ueberhaupt nicht touristisch. Es gibt zwar eine Menge Auslaender, die sind aber alle Hare Krishnas, also praktizierende Moenche. Ich war der einzige, der nicht in Ponchos rumlief und der Schuhe (Sandalen) anhatte. Alle stierten mich an und ich sah zu, dass ich das Haus fand, in dem ich mich mit Peter verabredete.
Er war nicht da. Ich konnte aber meine Sachen vor seine Tuer stellen und habe mich mit der Djembe und diesmal ohne Schuhe vor das Haus gesetzt und gespielt. Schon nach 10min kam er dann mit einer australischen Frau im Schlepptau, die sich mehr als komisch verhalten hat. Peter begruesste mich und sagte anschliessend: „This is Sudha, she is in ecstasy at the moment“. Aha, Ecstasy, Drogen also. Genauso sah das Ganze aus, als ob sie auf nem uebelsten Trip ist. Erst Zwei Tage spaeter klaerte sich das Missverstaendnis, dass sie nicht auf Ecstazy sondern in Ekstase ist, das im englischen leider das gleiche Wort ist. Ich habe mich schon ueber die haeufigen und heftigen Flashbacks gewundert, die sie 15 mal am Tag hat. Also, keine Drogen. Peter hat mir erklaert, dass sie schon seit 2 Wochen phasenweise ziemlich wegfliegt und eben in Ekstase geraet, da sie spirituell auf einem so hohen Niveau ist, dass sie bei entsprechender Meditation oder auch nur an besonders heiligen Orten mit Krishna in Beruehrung kommt. Ihr Geist also fuer einige Augenblicke komplett aus der materiellen Welt in die spirituelle ueberschweift.
Was man von alldem haelt, ist jedem selbst ueberlassen. Ich habe mir meine Meinung gebildet.
Ein Fakt ist, dass diese ganze Gegend hier fuer mich etwas besonderes ist. Ob das nun an der besonders hohen spirituellen Energie und der damit verbundenen Praesenz Krishnas liegt, oder nur daran dass hier einfach alles super krass exotisch ist, weiss ich nicht. Hier ist jedenfalls alles so, wie sich bestimmt einige Indien vorstellen. Ueberall grosse huebsche Tempel mit kleinen Seen davor, Saddhus noch und noecher, uuuuueeeeeberall Affen, traditionelle Musik, Raeucherstaebchenduft in der Luft und nur meditierende Hare Krishnas (die Anhaenger der Karishna-Religion).

Gestern sind Peter (sein spirituelle Name ist Pitambara), Gunyahbehari (ein Belgier), Sudha und ich zu einigen besonders heiligen Orten gelaufen. Zuerst zu einem der groessten Tempel in der Gegend, wo wir uns in einem kleinen offenen Zinnenturm niedergelassen und musiziert haben. Dann gings weiter zu einem der Tempel, wo Peter eine Zeit lang gelebt hat, ein tolles Gebaeude. Dort bekommt jeder der will kostenlos zu essen, egal ob Hare Krishna Moench oder Boersenmakler aus New York. Es gab Reis mit Curry-Sossen-Gemuesemix und Chapati auf Blaettertellern serviert. Sehhhhhhhr lecker !!! Ausserdem stellte Peter mir seine Gurus (lehrende Saddhus) vor.
Dann sind wir nach Goverdhan gelaufen und haben uns einige Zeit an einem heiligen Huegel ausgeruht. Eigentlich ist es Menschen, besonders Hare Krishnas verboten auf den Huegel zu steigen, trotzdem haben wir´s getan. Pitambara vertritt eine sehr revolutionaere Ansicht dieser Religion, die mir recht symphatisch erscheint, und deswegen taeten wir seiner Ansicht nach nichts Verbotenes.
Auf dem Rueckweg kauften wir an einem Strassenstrand Wasser und setzten uns einen Moment hin. Da fing Peter an Floete zu spielen. Ich setzte mit der Djembe ein, Ganyabehari mit dem Tapla und Sudha begann zu tanzen. Und auf einmal kamen von allen Seiten Inder angestroemt und stellten sich um uns und begannen auch zu tanzen und zu singen und sich zu freuen. Musizierende Hare Krishnas sind die gewohnt, aber dann als Weisse, das war die Attraktion.
Am Abend bin ich mit Ganyabehari zu einem der hoechsten Saddhus nach Hause gegangen und wir unterhielten uns 2 Stunden lang. Ich stellte eine Menge Fragen und bekam eine Menge Antworten, doch diese Antworten stellten mich nicht im Geringsten zufrieden bzw. trugen zu einem grossen Teil des Bildungsprozesses meiner Meinung bei. Meiner Meinung zu Religionen im Allgemeinen, zur traditionellen Religion der Hare Krishnas und zu vielen anderen Dingen.
Ich stellte ganz „einfache“ Fragen, wie ein Kind sie stellen wuerde. Ich sagte ihm, dass viele Dinge, die seiner Meinung nach nur mit Gott zu erklaeren seien, meiner Meinungn nach heutzutage genauso von der Wissenscahft erklaert werden koennen. Er brachte als Beispiel den Regen und die Blitze und den Donner an, die doch nur mit Gottes Macht und Kraft entstehen koennen. Da erwiderte ich, dass die Wissenschaft heutzutage ziemlich genau erklaeren kann, dass die Sonne das Wasser der Ozeane verdunsten laesst, danach durch Kondensation an Staubpartikeln Wolken entstehen und diese durch weitere Prozesse irgendwann abregnen. Da sagte er, gut aber die Wissenschaft kann nicht erklaeren, warum das salzige Wasser das verdunstet als suesses Wasser wieder abregnet. Dass das Magie sei und nur Gott zu verdanken sei. Ich haette ihm natuerlich die physikalischen Umstaende der Salzwasserverdunstung, so wie ich sie gelernt habe, auch noch erklaeren koennen, wollte aber sein Ego nicht verletzen. Immerhin ist er hier in der Gegend einer der heiligsten und angesehendsten Menschen und ich weiss nicht wie er oder die anderen darauf reagier haetten, haette ich ihn immer weiter in die Enge getrieben.
Alle Leute der westlichen Welt wuerden sagen, dass er schlicht weg ungebildet ist, obwohl er immerhin gutes Englisch sprach. Es kann natuerlich auch sein, dass er nur in „Bildern“ gesprochen hat und ich einfach gar nichts verstehe.
Wie dem auch sei, ich weiss was ich will und wie ich es erreiche (Stichwort Samothraki) und das gibt mir Halt. Und sollte ich die falschen Ziele verfolgen, dann habe ich ja immer noch in den unzaehligen naechsten Leben die Gelegenheit die richtigen zu verfolgen. Das ist ja das Gute am Hinduismus. Man wird einfach nicht disqulifiziert. Man bekommt bis in alle Ewigkeit die Chance in die glueckliche spirituelle Ueberwelt einzugehen. Vielleicht bin ich in diesem Leben einfach noch zu unempfaenglich und unglaeubig. Also sollte ich mich Gottes Willem fuegen und auf mehr Einsicht in den naechsten Leben hoffen. Bis dahin erscheint mir Bjoerns Buch von Erich Fromm „Haben oder Sein“ als eine annehmbarere Alternative mein Leben zu gestalten. Danke Bjoern.
Interessant war auch die Schwedin, die sich spaeter zu uns gesellt hat. Sie war ein Paradebeispiel von gehoerigem Schueler. Bei jedem Wort, das der Guru gesagt hat, nickte sie mit dem Kopf. In Abstaenden fragte er. Ob wir ihm folgen konnten und schaute jeden von uns 5s eindringlich an. Ich sagte jedesmal ja oder nein und bat ihn das Gesagte zu wiederholen wenn ich´s nicht verstand.
Sie konnte seinem Blick sowas von gar nicht standhalten. Wenn er sie anschaute nickte sie heftiger und heftiger, sodass sie sich regelrecht vor ihm verbeugte. Und er starrte sie nur weiter an. Sie wurde jedesmal so unsicher und unruhig durch diesen Blick, dass sie, wenn der Guru sie zu lange anschaute, anfing die letzten Saetze zu wiederholen, nachzuplappern. Wie als wenn man einen Menschen der luegt fragt ob er luegt und ihn nur lange anschaut und dieser Mensch heftiger und heftiger bestaetigt, dass er nicht luegt und immer unruhiger wird. Wahrheitssagende Menschen bleiben meistens sehr ruhig. Das habe ich bei mir selber beobachtet. Als mich ein irischer Hare Krishna und Psychologe fragte was meine Angst sei nach Indien zu gehen und ich ihm sagte, dass ich keine habe. Da sagte er nur, ich solle ihn nicht anluegen und schaute mich an. Ich reagierte genauso unbeholfen und gestand schliesslich eine Art Angst. Diese Frau aber wirkte von der ersten Sekunde wie ein grosses Theater, ein fake. Und dabei war sie schon um die 50-60 Jahre alt. Also nicht mehr viel Zeit fuer sie, sie selbst zu sein.
Auch die Reaktionen des Guru selbst war sehr lehrreich. Ich war der einzige der Fragen stellte, der Einwaende hatte und mit der Zeit fielen 95% der Blickkontakte auf die Schwedin und Ganyabehari. Er schaute mich irgendwann fast gar nicht mehr an. Vielleicht war ich ihm unangenehm, da ich mich nicht wie eine Kasette gab, auf die man einfach draufspricht und dann wieder abspielen kann. Vielleicht fuehlte er sich in seiner Rolle als grosser heiliger Mann angegriffen. Die Heiligen preisen die Vernichtung des Ego und haben selbst oft ein so grosses.
Heute waren wir wieder im Tempel und haben diesmal aber in der Kueche geholfen Chapati zu rollen und danach natuerlich auch gegessen. Danach waren wir in einem Internetcafe und dort sass ein aelterer indischer Hare Krishna. In meinen Augen ein weiterer grosser fake. Er sass da und spielte wie besessen ein Computer-Ballerspiel. Hare Krishnas, die fuer die Liebe einstehen und genau dem entsagen, was diesen Mann so antoernte.
Also wirklich, auch wenn man aus Indien nicht als Sadduh oder wenigstens Hare Krishna rausgeht, so lernt man doch einiges.
Ach ja, ich habe heute uebrigens meinen ersten Durchfall bekommen. War aber kein grosses Ding. Viel schlimmer dagegen war die letzte Nacht. Ich hatte wirklich Angst am Morgen nicht mehr aufzuwachen. Die Luft hier ist so abgefahren schlecht, dass ich mich wundere, dass hier ueberhaupt noch was lebt. Die Leute verbrennen hier alles Plastik und jeden anderen Muell und das liegt dann natuerlich in der Luft. Ich habe mit meinem Halstuch Mund und Nase doppelt zugedeckt, mir zusaetzlich mein t-shirt und Pullover uebers Gesicht gelegt und konnte trotzdem den Smog riechen. Ich konnte einfach nicht atmen. Weil ich mir nicht dauerhaft meine Gesundheit versauen will, werde ich morgen Richtung Sueden starten, wo es besser sein soll. Tja, Krishna mags eben dreckig. 
Ich schliesse mit dem wichtigsten Mantra der Hare Krishnas:

Hare Krishna Hare Krishna, Krishna Kishna, Hare Hare
Hare Rama Hare Rama, Rama Rama, Hare Hare

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Felix, sitze gerade hier mit Eric aus Würzburg und schauen Deine Bilder an, ausfürlicher Kommentar später.

Gruß Frank + Eric