30.4.08

Ljubljana

nach dem angenehmen wochenende bei meiner schwester bin ich in neue gefilde aufgebrochen. das war eine wirklich witzige angelegenheit. urspruenglich wollte ich ja nach bratislava und weiter nach budapest. da haette ich mich aber wieder in etwas noerdlichere richtung begeben und ausserdem hat kein hc-member auf meine anfragen geantwortet. also dachte ich, warum eigentlich nicht noch mal ljubljana?? aber dann dachte ich mir NEIN, budapest kennste noch nicht, also faehrste nach budapest. ich geh also aus dem haus von anna. nach rechts gings nach budapest und nach links nach ljubjana. ich bin nach rechts gegangen. doch nach 200m dachte ich mir dass ljubljana ja suedlicher liegt und es dort bestimmt waermer ist (hab ja mittlerweile eine schlechtwetter-phobie) also bin ich wieder umgekehrt und richtung ljubljana gelaufen. dann hab ich mich nach 300m wieder umentschieden usw. im endeffekt bin ich 4 mal an der haustuer meiner schwester vorbei gelaufen, weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte. als ich 50min nachdem ich das haus verlassen habe das letzte mal an der haustuer vorbei ging, stand dann doch ljubljana auf dem plan. auch weil das hinkommen auf der karte deutlich einfacher aussah. und so war ich am nachmittag in slowenian und ljubljana. als ich kurz vor ljubljana an einem rastplatz rausgelassen wurde, weil mein fahrer nicht direkt in die stadt wollte, kam natuerlich gleich mal wieder der kgb und wollte meinen ausweis sehen und hat mich ausgefragt wo ich hinwill und was ich dort ueberhaupt machen will. ich weiss nicht, aber seh ich sooooo kriminell aus ?? fehlt nur noch dass interpol an die tuer klopft und fragt was ich denn schlimmes mit meinem taschenmesser vorhabe. wie dem auch sei, nun bin ich hier und es ist wunderschoen.
das zweite mal in der stadt. immer noch der coole flair. bin jetzt den dritten tag hier bei aliicja und ihrer mitbewohnerin sarah. soooo lustige maedels. die wohnen hier eigentich zu viert in der wohnung, wo es die meisten nur alleine aushalten wuerden. hier teilt man sich noch zu zweit ein zimmer, so wie sich das fuer studenten gehoert!! aber im moment sind die beiden jungs nich da, deswegen is alles angenehm. am zweiten tag bin ich dann zusammen mit alicija doch mal ins krankenhaus gegangen, weil ich seit 4 tagen was im auge habe und das einfach nicht rausgeht. allerdings hat der arzt nix gefunden. er meinte es ist wahrscheinlich so was wie eine entzuendete traenendruese unter dem lied, was aber ein saubloedes fremdkoerpergefuehl verursacht. auf jeden fall hat er mir antibiotische augentropfen verschrieben und eine creme und gesagt, ich muss es aushalten bis es abgeklungen ist. und fuer den ganzen spass musste ich nix bezahlen (ausser fuer die beiden medikamente 4,38e). ein hoch auf die EU und meine euro-versicherungskarte. globalisierung hat auch eindeutige vorteile!!! wie auch z.b. der euro. soooooooo entspannend!!
heut abend geh ich auf ne open-air party mit grossem feuer und bierchen usw. hab gestern in nem cafe zwei deutsche maedles kennen gelernt, die hier leben und da hingehen. und so macht sich die ganze truppe auf. morgen fahr ich wahrscheinlich bei dem franzoesischem freund von alicija, der gerade hier ist, mit nach kroatien nach pula und gehe dann dort meine wege. und wenn ich in macedonien und dubai bin, hab ich auch schon meine kontakte. das geht eben auf reise alles unglaublich schnell und einfach. =)
so, ich mach mal fuer euch noch en paar fotos von der stadt um euch heissss zu machen. =)
ciao

26.4.08

Österreich

soooo, an alle zweifler möchte ich nun das wort richten. ja, felix hat nicht nur die fränkische grenze sondern gleich auch die bundesgrenze überschritten!!! und kaum war ich drüben, musste ich gleich mal meine "reisedokumente" herzeigen. die bullen sind eben überall gleich! aber wenigstens hat sich die österreichische polizei nicht so assozial verhalten, wie ich es bis jetzt nur von der bayrischen kenne. die haben mir sogar einen schönen abend gewünscht. hört hört. naja, aber erst mal von vorne.
von würzburg hab ich mich also in südliche richtung aufgemacht und kam so zur wörnitz (kleiner fluss, der in die donau mündet), an dem ich mich eigentlich mit björn und martn treffen wollte, um sie zu befahren. ich pumpte mein knallrotes gummiboot auf und los gings. nachdem ich beim start halb ins wasser gefallen bin und mein rechtes bein nass war und ich die ersten meter "dahin trieb" merkte ich, dass es eine dreiste utopie war so nach budapest kommen zu wollen. mit treiben lassen war da nich viel bei einer fließgeschwindigkeit von ca. 0,5 km/h. außerdem mäandriert der fluss so krass, dass man ungelogen für 10km luftlinie bestimmt 25 flusskilometer fährt. ich hab mir also die arme aus den schultern gepaddelt und konnte nach 3 stunden immer noch den bauernhof sehen, an dem ich eingestiegen bin. das war verdammt deprimierend. mit einem richtigen kanu läufts da mit sicherheit richtig gut. da ist der fluss perfekt. aber nicht mit dem knallroten gummiboot!!! am abend habe ich neben dem fluss meine plane aufgespannt, was gegessen und eine sehr warme und trockene nacht gehabt. doch wie es das gesetz so will, kam am morgen natürlich mal wieder regen. in einer kurzen phase der wässrigen ruhe stopfte ich alles in den rucksack und wollte gerade die luft aus dem boot lassen, um auch dieses einzupacken, da ich weiter trampen wollte (den grund kennt ihr schon). und dann gings erst richtig los. platzregen. laut fluchend hab ich dem himmel entgegen geschrien und das war der moment, an dem ich wasser zu meinem natürlichen feind erklärte. wasser, überall und jeder zeit. wasser vom himmel (permanent die letzten wochen), dann in den klamotten, in den schuhen, im zelt, im essen, im boot, im schlafsack. einfach überall ist andauernd dieses wasser, dass mich kalt und krank macht, dass den boden aufweicht und mich durch matsch laufen lässt. das ist konzentrationsausgleich! es versucht überall dorthin zu kommen, wo es noch nicht ist, aber auch teilweise eben nicht hin soll. mittlerweile gehört die prozedur des trocknens von gegenständen zu meinem tagesablauf dazu wie zähneputzen oder essen, zumindest wenn ich draußen bin. das war also mein zweiter bootstag, ein kläglicher. obwohl es auch schöne momente gab. die landschaft ist schon toll dort. und mir sind ungefähr hundert millionen bisamratten über den weg geschwommen. die haben mich und das knallrote gummiboot teilweise begleitet wie die delphine die yachten in der südsee. naja, eigentlich sind sie meist in panischer flucht vor mir hergeschwommen weil sie oft nicht gleich ein versteck gefunden haben. war trotzdem sehr amüsant.
auf jeden fall hab ich nach dem morgentlichen platzregen entschieden das knallrote gummiboot aufzugeben. ich wollte einfach nur noch so schnell wie möglich in den süden, ans mittelmer, zur sonne, weg vom wasser das ausm himmel fällt. und da hat das boot eben nur gestört. deswegen hab ich es an meinem schlafplatz liegen lassen, mit nem zettel dran:"wer das knallrote gummiboot findet, dem gehörts!".
am abend war ich dann in freising und hab arianne überrascht. die war ganz erquickt mich zu sehen, wir haben am abend mit freunden wok-essen gemacht und gut gequatscht. am nächsten tag war ich doch noch mal beim hautarzt. hab mir bestätigen lassen, dass mein abgerissener leberfleck (snowboardunfall vor 4 wochen) nicht gefährlich ist. und der rest des tages war die beschissenste zeit auf der bisherigen reise. anfangs lief das trampen noch super. aber dann hing ich einfach bei passau fest. da ging nix vor und nix zurück. beschissene autobahnauffahrten, unwillige leute, regen. dann hat sich aber 22.00 uhr doch ein seeeeehr cooler junger deutscher berufssoldat gefunden, der mich bis kurz vor judenburg mitgenommen hat. mit ihm hatte ich sehr gute gespräche, hauptsächlich über krieg, die bundeswehr und medien-lügen. er hat mich dann mitten auf einem autobahnkreuz rausgelassen, ein totgefährliches unterfangen, ich bin zum bahnhof gelaufen, doch es fuhr kein zug mehr (0.30 uhr). also habe ich eine sehr unbequeme 4-stündige nacht auf einem bahnhofs-wartesitz hinter mich gebracht und bin frühs mit dem ersten zug zu nach judenburg gefahren. dann auf dieser 30 minütigen fahrt noch mal kurz eingeschlafen und natürlich aufgewacht, als der zug gerade den judenburger bahnhof wieder verließ. mit einem lauten "FUCK" brachte ich meinen unmut zum ausdruck, stieg die nächste haltestelle aus um wieder zurück zu fahren, wartete auf den nächsten zug (der nicht kam), nahm nach 45 min warten den übernächsten, kam in judenburg an, lief zu meiner schwester bergüßte sie kurz und wir legten uns beide noch mal schlafen. es war 8.00 uhr morgens.
das waren unglückseelige 24 stunden. aber damit wars dann zum glück vorbei. es gab nach diesem 2. schlaf ein sehr schönes früstück und wir verbrachteh den tag mit "am pc rumfummeln" und ins fitnessstudio gehen. am abend gabs spargel mit souce hollondäse und kartoffeln und jetzt hab kein bock mehr zu schreiben.
gute nacht.

neue fotos: http://picasaweb.google.de/felix.nolde/April08

20.4.08

Karlstadt 3

nach karlstadt bin ich wie angekündigt mit nach erlangen gefahren. dann zurück nach würzburg zu eric, einem alten freund meines vaters, wo ich eine nacht geschlafen habe. bei einem bierchen gabs gute gespräche mit ihm und einem freund von eric.
am nächsten tag bin ich nach schweinfurt getrampt und habe bei dominic genächtigt, der mich auf meine reise angeschrieben hat und ab oktober auch ähnliches starten will. vielleicht treffen wir uns irgendwo mal in der welt.
ich bin ja auch unter anderem mit dem plan nach schweinfurt getrampt, dann mit dem schlauchboot nach würzburg zurück zu fahren. allerdings hatte ich ja noch keins. ich bin also in schweinfurt angekommen (viel zu früh) und habe mich erst mal auf die suche nach einem boot gemacht. gleich am stadtrand, im industriegebiet, habe ich einen outlet-store entdeckt, in welchem es lauter baumarkt-artikel zu 70% günstiger gab. allerdings gab es da alles, nur keine baumarktsachen. es sah zumindest vielversprechend aus. drin habe ich mit einem kleinen lachen gefragt, ob es vielleicht schlauchboote gibt, um mich nicht selbst lächerlich zu machen. da fragt mich die angestellte:"meinen sie das aus der werbung?". und ich:"naja, öhhh, klar!". und dann führt mich die frau nicht echt an ein super klein verpacktes, 2m langes knallrotes, 15 euro teures gummiboot incl. 2 paddel. ich war begeistert, habs gekauft und am nächsten tag früh um 7.00 uhr eingeweiht. ich bin 11 stunden lang den main runter geschippert. 50km hab ich geschafft, 4 weere überwunden, viel nachgedach, musik gehört, gegessen und geschlafen. einmal bin ich im gestrüpp am ufer aufgewacht durch das geräusch von ästen, die am gummi kratzten. natürlich sind sofort alle alarmglocken angesprungen und wie wild hab ich mich wieder in offene gewässer gerettet. denn bei 15 euro und chinesischer produktion kann man nicht allzuviel robustheit erwarten. ging aber alles gut. nur bis würzburg hab ich es nicht geschafft, da das 90 fluss-kilometer gewesen wären. also bin ich die letzten km getrampt. dann hab ich bei anna geschlafen und am nächsten tag kam bubbi. nach einem kentucky-fried-chicken-eimer sind wir losgelaufen bis zum erlabrunner badesee, wo wir feuer gemacht haben, darauf unsere nudeln kochten und unter meiner neuen plane schliefen. dumm nur, dass in der nacht der regen wieder mal einsetzte und sich unter meiner isomatte ein see bildetet, welcher sich genüsslich in meine komfort-schaumstoffmatte einsog. der folgende tag war sehr regenreich aber ein trotzdem netter wandertag. und so kam ich mit bubi wieder mal in karlstadt an. jetzt sind wir schon wieder den 2. tag hier, waren gestern abend wieder mal in würzburg bei lauras party (mit auto) und haben heute die sonne genossen. ja, ich weiß, es mag leicht albern erscheinen, dass ich nach indien will, bis jetzt aber nur bis bayern gekommen bin und jede fränkische größere stadt 10 mal besucht habe. aber am dienstag gehts weiter!!! richtung österreich. =)

12.4.08

Karlstadt 2

ich bin immer noch in karlstadt. vor 2 tagen waren wir auf einem echt krassen rockkonzert in frankfurt (bei horse the band). da gings echt ab. tja und sonst hab ich die letzten tage viel gechillt, und gegessen und fernsehen geschaut. heute bin ich mit jana und ihrem freund max mal auf die karlsburg gelaufen. na war ja auch mal geiles wetter. eeeeendlich. morgen fahr ich dann mit nach erlangen und schau mal, ob ich bei ner bekannten unterkomme, ansonsten bleib ich bei jana in der wg en paar tage. dann schau ich vielleicht nochmal nach schweinfurt und dann treff ich mich schon freitag mit bubbi in würzburg und wir wollen ne runde wandern gehen bzw. mitm schlauchboot die donau runter fahren. martn und björn sind auch vielleicht dabei aber erst en bissl später. ich merk auch langsam wies mich weiter zieht. zu viel rumhängen is nich gut. trotzdem gehts mir suuuuuper!!
aber was ich noch nal sagen wollte. als ich wandern war ist mir eines am stärksten aufgefallen. man denkt heutzutage immer dass die welt klein ist und es nicht mehr viel zu entdecken gibt. das mag stimmen, wenn man im jet in 1 tag um die welt düst. aber wenn man wandert ist die welt riiiiiieeeeesig !!! man schaut auf ne weltkarte und sieht, was für ein lächerlich kleines stück weg man in einer woche schafft. und dabei aber so viel sieht und erlebt. die welt ist definitiv nicht klein, nicht für mich. und das ist eine hochspannende erkenntnis. =)

neue fotos: http://picasaweb.google.de/felix.nolde/April08

10.4.08

Karlstadt

so, vorgestern bin ich nach bad kissingen gekommen. eine sehr schöne stadt. super hergerichtet. ein riesiger toller park, und die saale und prächtige schlösser usw. das war auch der sonnigste tag bisher und deshalb dachte ich, dass ich ja mal versuchen könnte ohne zelt im wald zu schlafen. ging echt gut, bis ca. 4 uhr morgens. da wurde ich von einem regenschauer aufgeweckt und mein schlafsack war schon ziemlich feucht. aber ich hatte auch kein bock mein zelt komplett aufzubauen. also hab ich es nur als plane über mich geworfen und meinen treuen regenschirm über meinen kopf gestellt und weiter gepennt. und das ging echt gut. ich bin am überlegen, ob ich mein zelt aufgebe, mir nur eine große plane hole und somit noch mal 1,5 kilo gewicht einspare. mal sehen. auf jeden fall hat mich dann um 11 uhr ein jogger geweckt (ich hab halt direkt neben dem jakobsweg geschlafen) und nach meinem befinden gefragt und wollte wissen, warum ich nicht 200m weiter bis zur wetterschutzhütte gelaufen bin. muahhhhhhhhh, schöne scheiße dacht ich mir. hätte ich das schon am abend zuvor gewusst. naja, dann bin ich noch mal dorthin umgezogen (es war übrigens eine sehr schöne und gemütliche hütte) und hab dort noch mal 2 stunden geschlafen.
und weil es dann durchweg nur geregnet hat, bin ich nach karlstadt getrampt. ich habe mittlerweile den fanatischen plan, wirklich nur zu laufen, aufgegeben. zu der zeit is das einfach nich drin. und hier bin ich jetzt bei meinen mittlerweile 4. gastgebern. eine familie bestehend aus mutti und ihrm ernst, phil, sein bruder marvin und die schwester (eine augenweide!!!!!) jana. und das is eine hammer-witzige und total nette truppe. ich bin zur tür rein und wurde sofort soo herzlich aufgenommen. ich muss das noch mal betonen: über hc zu reisen ist eine so geniale bereicherung. das sollten alle menschen machen. nun ja, ich kam also rein, mir wurde erst mal ne pizza serviert und gleich im anschluss bin ich mit jana und ihrer mutter in die kletterhalle gefahren (die beiden klettern seit en paar monaten) und wir haben uns ordentlich ausgetobt. danach is dann die jugend ins karschter-eck (kneipe) gegangen (mit noch einer weiteren hc-reisenden, die auch hier geschlafen hat) und wir haben fußball geschaut, ein paar bierchen getrunken und GEKICKERT. und das war ja mal soooo geil !! hat echt saumäßig spaß gemacht. der phil war übrigens auch ein voluntario in bolivien (in la paz). ich werde wohl noch mindestens einen tag hier bleiben, weils so cool ist. jetzt hab ich gerade eine torte gebacken und jetzt gibts mittag. also machst jut. =)
mir gehts viel zu gut !!! =)

bilder: april 08

8.4.08

bayern

uuuund er lebt noch.
der tag nach arnstadt war scheiße. bin so gut wie nur im dauerregen gelaufen, durch schnee und seeeeehr viel matsch, bei 1 grad+ aber trotzdem relativ hoher motivation.
dann gings nach suhl weiter wo ich das erste mal hospi-club genutzt habe.
dann nach schmeheim (das 2. mal hc) und eben jeden tag weiter gelaufen.
aber gestern, jaaaaaaa gestern (!!!), da hatte ich den härtesten marsch meines lebens. ich bin von bauerbach bis nach bad neustadt gelaufen (ca. 30 km). eigentlich wollte ich bis münnerstadt (ca. 55) aber da hab ich mich übernommen. mir taten nach der hälfte schon sooooooo die beine weh. jeder muskel hat nur noch jämmerlich gezuckt und die knochen waren wund. ich konnte dann kaum noch stehen, geschweige denn laufen. also hab ich mir 2 stöcker gesucht und die die letzten 8km als krücken benutzt. aber dann ging einfach gar nix mehr, nix!!! also musste ich die letzten km bis münnerstadt trampen. hier wars dann aber am abend ziemlich geil. ein seeehr chilliger abend zu fünft, mit sandwiches ausm subway, einem film (blow) und was man halt sonst noch zum chillen braucht/macht. =) die leute waren echt suuupercool drauf. und es gab sogar ne weiß-gelbe 1m lange schlange, mit der ich en bissl gespielt habe.
bis würzburg sinds nur noch 3 tagesetappen. heute laufe/humple ich nach bad kissingen (13km) und dann bin ich schon fast in würze. will ja nicht zu früh eintreffen.
jetzt scheint die sonne (ein historischer moment), ich laufe los.

2.4.08

START


juhuuuu, heute ging es endlich los. ich bin gestartet. 14.30 stand ich vor der haustür meines vaters, es wurden en paar fotos geschossen und ich bin losgelaufen. durch den steiger, an der fuchsfarm vorbei (und dort noch mal alle verabschiedet) und dann weiter nach eischleben. dann kam regen, meine füße taten weh und ich bin leider die letzten paar kilometer nach arnstadt getrampt. schande über mein haupt.
im moment bin ich bei sabrina (wolframs tochter) und hendrik (ihr freund), wo ich heute schlafe. morgen gehts weiter in den thüringer wald und dann,... mal sehen.